KONTAKT | IMPRESSUM | DATENSCHUTZ
NOENENALBUS ARCHITEKTUR
SCHREINEREI HOLZ+FORM Front

SCHREINEREI HOLZ+FORM

  • Umnutzung Kasernengebäude
  • Ehemaliges Casino
  • Nutzungsvielfalt
  • Schreinerei
  • Ausstellungsräume
  • Küchenstudio
  • Kunst- und Kulturvereinsräume
  • Komplettsanierung
  • Vollwämeschutz
SCHREINEREI HOLZ+FORM Innen

DIE SCHREINEREI HOLZ+FORM ZIEHT UM

Das Gebäude der Schreinerei Holz+Form war ehemals ein Casino. Es war als Wirtschaftsgebäude mit Großküche, Lager- Kühlräumen, Speisälen sowie Neben- und Unterrrichtsräumen für Soldaten und Unteroffiziere 1934 bis 1935 gebaut worden.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Wirtschaftsgebäude von den Soldaten der französichen Armee ebenfalls als Casino benutzt. Im Obergeschoss befand sich das Unteroffizierscasino und ein kleines Kino. >1991 und 1992 wurden in Tübingen die französischen Garnisonen aufgelöst.
Im Dezember 1995 erwarb die Schreinerei Holz+Form das Gebäude von der Stadt Tübingen. Das Erdgeschoss und Teile des 1. Obergeschossens wurden zur Produktionshalle (Schreinerei), Ausstellungsraum, Büro und Sozialräumen umgebaut.
Die verbleibenden Flächen werden heute von Vereinen für Sport und Kulturveranstaltungen, Tanz- und Theaterschule genutzt.

BESONDERHEITEN

Durch die Vorgaben des bestehenden Gebäudes (große Räume /Säle) war eine große Entwurfs- und Nutzungsfreiheit gegeben. Auch seitens der Statik gab es keine größeren Probleme. Fast alle Zwischenwände waren nichttragende Bauteile. Die vielen Zwischenwände des Untergeschosses steifen die Erdgeschossdecke so aus, dass eine hohe Belastbarkeit der Erdgeschossdecke mit schweren Produktionsmaschinen möglich ist.
Das Gebäude wurde bis auf die Fenster und den Erdgeschossfußbodenbelag ein einen Rohbauzustand zurückversetzt. Sämtliche Installationen (Elektro, Heizung, Sanitär) sind neu. Auch jetzt, nach jahrelanger Nutzung zeigt sich, dass ehemalige Garnisonsgebäude zu unterschiedlichsten Nutzungen geeignet sind.

 

SCHREINEREI HOLZ+FORM Aussen

TECHNISCHE DATEN

  • Baugemeinschaft:
    Holz und Form GmbH
  • Umbauter Raum:
    11.500 m³
  • Nutzflächen:
    1900 m²
  • Bauzeit:
    Januar bis Juli 1996
  • Baukosten:
    840.000 €
  • Standard:
    Wärmeschutzverordnung

MATERIALIEN

  • Aussenwände: Mauerwerk mit Vollwärmeschutz verputzt
  • Innenwände: Gipskartonständerwände
  • Decken: Vorhandene Hohlkörperdecken verputzt
  • Dach: Tonziegeldeckung
  • Fussböden: Betonwerksteinplatten, Parkett, Sisalteppichboden, Fliesen
©2007 NOENENALBUS ARCHITEKTUR