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NOENENALBUS ARCHITEKTUR
Barrierefrei-Innen

STÄDTEBAULICHER ENTWICKLUNGSBEREICH

  • Barrierefreie Sozialwohnungen
  • Umnutzung einer Kaserne
  • Wohnhaus mit Gewerbe im EG
  • Ein- bis Vierzimmerwohnungen für Familien,
    Alleinerziehende und pflegebedürftige Menschen
  • Sozialstation
  • Gemeinschaftsräume
  • Komplettsanierung
  • Flexibele Grundrisse
  • Aufzugsanbau
  • Balkonanbauten
  • Vollwärmeschutz
  • Farbkonzept
Barrierefrei-Detail

IM FRANZÖSISCHEN VIERTEL

Im Französischen Viertel in Tübingen entstehen barrierefreie Sozialwohnungen Das ehemalige Mannschaftsgebäude wurde 1934 /1935 erbaut. Planungsziel war die Entwicklung von differenzierten Wohnformen innerhalb der vorhandenen Kasernenstruktur. Ein Modell für barrierefreies – integriertes – gemeinschaftliches Wohnen. Berücksichtigt wurden die Bedürfnisse von Alleinerziehenden, behinderten und pflegebedürftigen Menschen. Diese unterschiedlichen Gruppen  wurden in den Planungsprozess einbezogen.

„Baulich wurden die Planungsziele durch Schaffung von gleichwertigen, nutzungsneutralen und zusammenschaltbaren Wohnungen, durch Vorbauten wie den großzügigen barrierefreien Balkon und durch den behindertengerechten Aufzug erreicht. Im Erdgeschoss liegen die öffentlich zugänglichen Nutzungen, das Restaurant mit einer großen Freiterrasse, eine Arztpraxis und die rund um die Uhr besetzte Pflegestation mit dem behindertengerechten Gemeinschaftsbad.“

BESONDERHEITEN

„Die wohlüberlegte Belichtung, Materialität und Farbgebung des Eingangsbereiches sowie der Flurräume tragen ihren Teil dazu bei, dass aus dem ehemals nüchternen Kasernengebäude ein attraktives Wohnhaus geworden ist.“

Zitate aus: Städtebau Vielfalt und Integration Hrsg. A.Feldtkeller  / Deutsche Verlags-Anstalt

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TECHNISCHE DATEN

  • Bauherren Stadt Tübingen GWG Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Tübingen
  • Architektinnen:
    Brigitte Cramer, Sigi Haug und Rosy Noenen
  • Zusammenschluss von 3 Freien Architktinnen zur ARGE für dieses Projekt
  • Umbauter Raum 15.100 m³
  • Wohn-und Gewerbefläche 2.410 m²
  • Bauzeit Mai 1994 bis Mai 1996
  • Baukosten brutto 3,8 Millionen € incl. Grundstück und Altbau

MATERIALIEN

  • Aussenwände: Mauerwerk mit Vollwärmeschutz verputzt
  • Innenwände: Gipskartonständerwände
  • Decken: vorh. Holhkörperdecken verputzt
  • Dach: Tonziegeldeckung
  • Fussböden: Synthetischer Kautschukbelag, Linoleum, Fliesen
  • Standard: Wärmeschutzverordnung
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